Ab sofort vor allem für Hamburg – mein Heimathafen

Auf der Suche nach wohnortnahen Aufträgen fragte ich an höherer Stelle, was die Langzeitpflegewelt in Hamburg aktuell braucht. Der Fokus der Prüfinstanzen ist weder neu noch überraschend: aktuelle Maßnahmen zur Gewaltprävention. Wie ist es Ihnen gelungen, dieses Thema lebendig zu halten? An welcher Stelle waren Anpassungen erforderlich, weil sowohl die Personaldecke als auch die Bewohnerschaft inzwischen eine andere ist?

Aggressionen & Gewalt in der Welt der Pflege ist tatsächlich ein Thema, zu dem ich auch inhaltlich unterwegs bin, mit den Unterthemen „Freiheitsentzug“ und „neue Prioritäten in der Versorgung von Menschen mit Demenz“. Ansonsten kenne ich die neuen Vorgaben nicht! Faulheit? Desinteresse? Strategie! Es ist tatsächlich besser, wenn ich nicht glaube zu wissen, was meine Kunden brauchen.

Die Frage nach der konkreten Vorgabe, die Ihr Arbeitsleben gerade erschwert oder zumindest wenig bereichert, hat meist zur Folge, dass wir (meine Kunden und ich) gemeinsam „das Ziel“ beäugen und untersuchen: Wofür soll das gut sein? Was will damit konkret „sichergestellt“ oder erreicht werden? Haben Sie diesen Auftrag vielleicht bereits bearbeitet und es reicht schon, das Ergebnis sichtbar zu machen? Was ist an Ressourcen vorhanden?

Zurück zu meinem persönlichen Anliegen: Nicht mehr bundesweit arbeiten klingt nach Mobilitätseinschränkung, mobilisiert mich aber regelrecht. Statt stundenlang im Zug zu sitzen, radel ich vielleicht zu meinem nächsten Termin. Mit der räumlichen Nähe wird ein anderes Angebot möglich. Wie kann ich Ihre Organisation auf freiberuflicher Basis unterstützen?

Klimaneutral und aus eigenem Anbau sozusagen.

Flyer „Vor allem für Hamburg“ 2019